Im Dezember 2003 startete ein ungewöhnliches Projekt. Elf Berliner Vendingautomaten der Firma Quickland wurden mit jeweils fünf verschiedenen Ausgaben der SuKuLTuR-Leseheftreihe „Schöner Lesen“ ausgestattet. An diesen Automaten konnte man nun nicht nur Weingummi, Schokoriegel, Kaugummi, Marmorkuchen und sonstiges Naschwerk erwerben, sondern auch wohlfeile Literatur. Für nur einen Euro.
Im März 2004 konnte der Vertrieb erheblich ausgeweitet werden, und mit der Berliner Firma Ackermann Automaten ein langfristiger Kooperationspartner gefunden werden. Auf diese Weise wurden allein in Berlin über 100.000 Lesehefte in Süßwarenautomaten verkauft.
Von 2004 bis 2006 vertrieb zudem die Firma Geile Warenautomaten GmbH die Lesehefte an Bahnhöfen in Nord- und Westdeutschland. Im Sommer 2006 wurde darüberhinaus in Zusammenarbeit mit dem Kunst:Raum Sylt-Quelle der erste reine Leseheft-Automat auf der Insel Sylt eingeweiht. 2007 wurde die Heftreihe „Schöner Lesen“ für den erstmals vergebenenen Innovationspreis „Vending-Star“ des Bundesverbandes der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e. V. (bdv) in der Kategorie „Produkte zur Abgabe aus bzw. zur Zubereitung in Automaten“ nominiert. Seit Februar 2016 vertreibt zudem die Theo Public Vending GmbH Lesehefte in ihren Automaten.
Derzeitige Automaten-Standorte (ohne Gewähr):
Berlin
Alexanderplatz (U-Bahnhaltestelle U8, unterirdisch)